Annkathrin Clemens, Senior Account Executive bei Fleishman Hillard

Annkathrin Clemens, Senior Account Executive bei Fleishman Hillard

Annkathrin Clemens kann sich wochenlang in Daten vergraben. Sie kann aber auch mit Menschen: in Kundenworkshops und in der Beratung. Mit Empathie und Feinsinn. Außerdem interessiert sie sich für Purpose.  

Was war dein größtes eigenes Learning bei deiner Masterarbeit „Corporate Purpose – Sinnstiftende Positionierung in der Unternehmenskommunikation“?

Ein authentischer und gut verankerter Purpose kann nicht nur das Vertrauen und die Loyalität der Mitarbeitenden stärken, sondern kann auch Motor für Innovation und nachhaltiges Wachstum sein. Unternehmen, die ihren Purpose klar definieren und ihn konsequent in alle Geschäftsprozesse und Kommunikationsstrategien integrieren, erreichen nicht nur eine stärkere Markenbindung und höhere Mitarbeiterzufriedenheit, sondern sind auch langfristig erfolgreicher. Der Schlüssel dabei ist Authentizität: Der Purpose muss ehrlich und in Einklang mit den tatsächlichen Werten und Handlungen des Unternehmens stehen. 

Es heißt, du seist gut in lateraler Führung. Was bedeutet das für dich?

Essentiel für laterale Führung ist für mich Vertrauen. Vertrauen in die Kompetenzen jedes Teammitglieds und das individuelle Vertrantwortungsbewusstsein. Es geht darum Entwicklungsfreiräume zu schaffen, aber stets als Sparringspartner bereit zu stehen. Das erfordert Empathie, manchmal Fingerspitzengefühl und vor allem die Fähigkeit andere zu begeistern und mitzureißen. 

Du bist nach dem Studium direkt als Junior-Beraterin ohne Traineeship bei FleishmanHillard gestartet – wie hast du dich auf den Job vorbereitet und wie dich eingearbeitet?

Mein Weg bei FleishmanHillard begann bereits während meines Masterstudiums. Ich bekam als Werkstudentin die Gelegenheit im Strategie-Team mitzuarbeiten und mich damit auf den bevorstehenden Jobeinstieg bei FleishmanHillard vorzubereiten. Dank meiner etablierten Rolle im Team konnte ich als Junior-Beraterin direkt in die Projektarbeit einsteigen, ohne die klassische Einarbeitungsphase zu durchlaufen. 

Und woher wusstest du, dass es der richtige Job für dich ist?

An der Strategieberatung begeisterte mich bereits als Werkstudentin die Kombination aus analytischem Denken und Kreativität sowie die Vielseitigkeit der Themen und Branchen in der täglichen Arbeit. Außerdem machen meine großartigen Kolleg:innen im Strategie-Team von FleishmanHillard den Job einzigartig: Ihre Expertise, das wertschätzende Miteinander und ihre Förderung waren für mich für meinen Jobeinstieg bei FleishmanHillard entscheidend.

Foto: Annkathrin Clemens

Verwandt

Elsa Bruns, Internal Communications Manager & Product Owner Intranet bei Sennheiser

Elsa Bruns, Internal Communications Manager & Product Owner Intranet bei Sennheiser

Elsa Bruns war noch nicht lange im Beruf, als sie bei Sennheiser die Projektleitung für ein neues Social Intranet mit einer dazugehörigen mobilen App übernahm. Und auch wenn sie sich, wie sie sagt, „in unserem Intranet mittlerweile besser auskenne als in meiner Heimatstadt“, mag sie sich auf ein thematisches Steckenpferd noch nicht festlegen und hat deshalb schon jede Menge andere Dinge gemacht.  

Gendergerechte Sprache, Social Intranet, Mobile App – du hast schon viel gemacht. Wo fühlst du dich besonders fit? Was ist dein Steckenpferd?

Ich bin total dankbar, dass mir zum Start in die Berufswelt so tolle Projekte anvertraut wurden. Und obwohl ich mich in unserem Intranet mittlerweile besser auskenne als in meiner Heimatstadt; auf ein thematisches Steckenpferd mag ich mich (noch) nicht festlegen. Dafür bin ich viel zu neugierig und bilde mich aktuell z.B. im Bereich Data Analytics weiter.

Noch wichtiger als das „Wo“ oder „Was“ ist für mich das „Mit wem“ – ohne (m)ein Team, das sich vertraut und mit Neugier, Tatendrang und Humor an einem Strang zieht, würde jedes Steckenpferd ziemlich traurig dreinschauen. 

Was ist dein ultimatives Learning im Projektmanagement?

Empathie. Oder, wie Bernhard Pörksen es kürzlich in einem Vortrag genannt hat: „Perspektivenverschränkung“. Man sollte immer erst verstehen, bevor man verstanden werden möchte, und dabei die individuelle Perspektive und Wirklichkeit des Gegenübers beachten. Mir hilft das in allen Bereichen des Projektmanagements: Von der Zielsetzung, über das Stakeholdermanagement bis zur Zusammenarbeit im Projektteam oder mit Agenturen. 

Was würdest du kommunikativ gerne mal ausprobieren?

Bei einem Improvisationstheater mitmachen. Das wäre absolut nichts, womit ich mich wohl fühlen würde, und wahrscheinlich gerade deshalb genau das Richtige, um meine Spontaneität und Kreativität zu fördern – und mich dem guten Rat entsprechend aufs nächste Abenteuer vorzubereiten.

Foto: Paul Boldt

Verwandt

Gianna Banke, Manager Corporate Communications bei Biontech

Gianna Banke, Manager Corporate Communications bei Biontech

Als BioNTech im Dezember 2023 eine Herstellungsstätte für mRNA-Impfstoffe in Ruanda mit einem Event eröffnete, war Gianna Banke mit von der Partie. Es ging darum, die dazugehörenden Informationen an unterschiedliche Stakeholder zu kommunizieren. Hier spricht die studierte Kommunikationswissenschaftlerin über ihre Learnings aus diesem und einem anderen großen Projekt.  

Mit welchem Antrieb bist du vor einem Jahr von der Agentur auf Unternehmensseite gewechselt?

Die Zeit auf Agenturseite war lehrreich, sehr vielfältig und ich möchte sie auf keinen Fall missen. Durch den Wechsel auf Unternehmens-Seite habe ich jedoch die Möglichkeit, mich noch tiefer in für mich besonders relevante Themen einzuarbeiten und spannende Kommunikationsprojekte von Anfang bis Ende mitzugestalten. 

Was waren deine größten Learnings bei deinem „Ruanda“-Projekt?

Beim Event zur Einweihung der BioNTech Herstellungsstätte in Ruanda ging es darum, ein vielschichtiges Thema zu kommunizieren und damit unterschiedlichste Stakeholder zu erreichen. Der Ansatz, die einzelnen Stakeholder –  zum Beispiel im Rahmen eines Medientags vor dem Event selbst – auch einzeln abzuholen, war dabei sehr erfolgreich. Das hat mir gezeigt: Sich ausreichend Zeit für jede Zielgruppe zu nehmen, zahlt sich aus. Zudem ist ein derart großes Event für mich immer wieder der Beweis, dass es nur mit allen Ideen und dem Einsatz aller Mitglieder eines Teams (Shoutout an das #BestTeam <3) rund läuft. 

Was waren deine größten Learnings als Lead im Projekt „Studienfinder“?

Das größte Learning während des Projekts „Studienfinder“ ist immer noch, dass es verdammt schwierig sein kann, medizinische Themen einfach verständlich aufzubereiten. Dafür braucht es nicht nur fachliches Verständnis, sondern auch Kreativität und Einfühlungsvermögen. Mir hilft es, dafür meine Bubble zu verlassen und meiner Omi während unserer abendlichen Telefonate zu erklären, woran ich gerade arbeite. Dadurch muss ich nicht nur auf die vielen Fachbegriffe verzichten, sondern bekomme auch eine neue (oft sehr andere!) Perspektive.

Foto: BioNTech

Verwandt

Die Erwartungen von Young Professionals ernst nehmen

Die Erwartungen von Young Professionals ernst nehmen

Das familiengeführte Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim ist weltweit tätig, das Unternehmensziel ist es, „die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern“ und die medizinische Forschung voran zu treiben. In der Kommunikation arbeiten 350 Menschen daran, die Themen und Geschichten von Boehringer Ingelheim nach außen und nach innen zu erzählen, rund 140 davon in der Unternehmenszentrale in Ingelheim. Nach dem Brand Refresh im vergangenen Jahr ist die Kommunikation gerne auch etwas lauter als bisher. Dafür braucht es Talente mit einem globalen Mindset, sie sich auf komplexe Strukturen einlassen können.

Für junge PR Professionals ist der Themenkomplex „kontinuierliches Lernen und Weiterentwickeln“ sehr präsent, beobachtet Tim Bechtel, Lead Group Functions Communications bei Boehringer Ingelheim. Das betrifft einerseits die Frage, aus welchen Bausteinen sich die ersten Jahre der Berufskarriere zusammensetzen könnten, andererseits aber auch ganz konkrete handwerkliche Skills. Wie nutze ich als Kommunikator Large Language Models und KI generell im Arbeitsalltag? Wie schreibe ich den perfekten Prompt, um ein Ergebnis zu erhalten, das unseren Corporate Tone of Voice – dem unternehmensspezifischen Kommunikationsstil – widerspiegelt? „Solche Fragen stellen sich Talente und erwarten auch, dass wir als Organisation sie dabei unterstützen“, sagt Tim Bechtel. 

Lernende Organisation mit virtuellem Campus

Wie er auf diese Erwartungshaltung reagiert? „Daten und Technologien haben für Boehringer Ingelheim schon immer eine Rolle gespielt. Daher ist der Umgang mit KI, auch in der Kommunikation, nur logisch.“ Natürlich würden die Kolleginnen und Kollegen ermutigt, sich damit auseinander zu setzen und entsprechende Fortbildungen zu nutzen. Tim Bechtel: „Learning on the Job ist ein Schlüssel. Darüber hinaus entwickeln wir die Boehringer Ingelheim University als Lernplattform mit vielen konkreten Formaten stetig weiter.“ Auf den virtuellen Campus können alle Mitarbeitenden zugreifen, um sich fachlich und methodisch weiterzuentwickeln. Boehringer Ingelheim sieht sich klar als lernende Organisation – eine entsprechende Haltung der Mitarbeitenden ist gewünscht und wird gefördert. 

Eigenverantwortung ermöglichen

Ein weiteres Thema, das für Comms Talente eine Rolle spiele, sei Verantwortung. „Ich beobachte, dass vielen jungen Kolleginnen und Kollegen wichtig ist, rasch Verantwortung übernehmen zu können“, so Tim Bechtel. Sie wollen eigene Projekte, die sie selbst steuern und mit denen sie etwas bewegen können. Auch darauf gehe man ein – was nicht heiße, dass man junge Talente mit ihren Aufgaben allein lasse, betont er. Vielmehr gehe es darum, einen Rahmen zu schaffen, in dem es Sicherheiten und erfahrene Ansprechpartner und -partnerinnen gibt. Aber eben auch die Freiheit, herauszufinden, welche Stakeholder in  ein Projekt eingebunden sein, welche Botschaften adressiert und in welcher Taktung ausgespielt werden sollten . Über ein Early Career Network haben ambitionierte Talente die Möglichkeit, sich mit Peers aus der gesamten Organisation zu vernetzen.

Boehringer Ingelheim verfolgt das Ziel, „die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern“ und die medizinische Forschung entsprechend voran zu treiben. Im Bereich Corporate Affairs arbeiten etwa 350 Kommunikationsspezialisten und -spezialistinnen daran, die Themen und Geschichten von Boehringer Ingelheim zu erzählen – nach außen, ebenso wie nach innen.

PR, Brand und Public Affairs unter einem Dach

Fachlich und thematisch gibt es bei Boehringer Ingelheim in der Kommunikation vielfältige Karrieremöglichkeiten für auf unterschiedlichen Senioritätsleveln. Das Besondere an der Struktur: Die Abteilung Corporate Affairs umfasst die Bereiche Kommunikation, Marke und Politik. Communications, Brand, und Public & Government Affairs arbeiten also nicht separat, sondern eng verzahnt. Das Unternehmen hat die Einheit modern organisiert: Es gibt einen Newsroom, ein Green Screen Studio, eigene Video- und Technikteams sowie beispielsweise Büros in Berlin, Brüssel und Washington.
 

Keine Angst vor Regularien und komplexen Strukturen

Darüber hinaus sind auch in anderen Abteilungen Mitarbeitende mit Kommunikationsaufgaben betraut, etwa in HR oder bei den Global Business Services. „Das ist ein großer Vorteil für unsere Arbeit, denn diese Kollegen verstehen unseren Auftrag und unsere Agenda sehr gut“, findet Tim Bechtel. Inhaltlich sind die Kommunikationsressorts im Headquarter an die Vorstandsressorts gekoppelt: Humanmedizin, Tiergesundheit, Innovation, Finanzen und Konzernfunktionen. In den Ländern sind sie außerdem eng verzahnt mit dem lokalen Management.

„Wir brauchen Talente, die keine Angst vor den Eigenheiten einer hochregulierten Branche haben und einer gewissen organisatorische Komplexität mit Abenteuerlust begegnen“, sagt Finance & Group Functions Comms-Lead Tim Bechtel. Gefragt sei zudem ein globales Mindset (Englisch ist die Unternehmenssprache) sowie ein breiter Blick auf Themen und Geschichten. Der Lebenslauf oder das LinkedIn-Profil lieferten Indizien, wer passen könnte. „Aber viel wichtiger ist das persönliche Gespräch. Letztlich zeigt erst der Austausch entlang von Einstellungen, Haltungen und Werte, ob Kandidaten und Unternehmen zueinanderpassen“, betont Tim Bechtel.

Er selbst hat sich vorgenommen, beim Blick auf Talente immer wieder über den Tellerrand zu schauen. „Neben dem Blick auf andere Unternehmen und Branchen helfen uns Impulse aus Programmen wie #30u30 dabei, unsere Organisation und Kommunikation modern und interessant für Talente zu halten.“

Menschen bei Boehringer Ingelheim

Tim Bechtel
Tim Bechtel

Lead Group Functions Communications

Nach vielen Jahren in der Agenturwelt kam Tim Bechtel 2023 zu Boehringer Ingelheim. Er schätzt die Arbeitskukltur bei dem familiengeführten Unternehmen und möchte Talenten due Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.

Verwandt

Wie arbeitet es sich in der Kommunikation bei Boehringer Ingelheim? Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Newbies, welche Entwicklungswege und Karrierechancen sind spannend? Mit unseren Partnern sind wir ständig im Austausch. Wir sprechen über Bewerbungsprozesse, Onboardings, Workarounds und Feedback-Kultur. Aber auch über Umwege, Herausforderungen und spezielle Herausforderungen. Klickt euch gerne durch unsere Beiträge!

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Lernen mit vielen Schnittstellen: So läuft das Volo

Lernen mit vielen Schnittstellen: So läuft das Volo

Das familiengeführte Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim ist weltweit tätig, das Unternehmensziel ist es, „die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern“ und die medizinische Forschung voran zu treiben. In der Kommunikation arbeiten 350 Menschen daran, die Themen und Geschichten von Boehringer Ingelheim nach außen und nach innen zu erzählen, rund 140 davon in der Unternehmenszentrale in Ingelheim. Der klassische Einstieg für Berufsanfänger und -anfängerinnen läuft über ein 18-monatiges Volontariat.

Bevor sie mit dem Medienstudium in Marburg und Mainz begann, war Jennifer Stein zwei Semester lang für Biologie eingeschrieben. Das ist kein Muss, um in der Kommunikation bei Boehringer Ingelheim anzuheuern. Aber eine gewisse Nähe zum Thema half der heute 26-Jährigen, um sich für den Job zu entscheiden und die Frage: „Will ich in der Pharmabranche arbeiten“ für sich mit „ja“ zu beantworten.

Gefragt: Studium und journalistische Erfahrung

Die Stellenausschreibung für das Volontariat im Deutschland-Team bei Corporate Communications hatte sie auf LinkedIn gesehen. „Es gefiel mir, dass die Aufgaben darin konkret beschrieben waren – zum Beispiel interne und externe Kommunikation, Kontakt zu Journalisten und Journalistinnen, Social Media oder die Mitarbeit an der Website.“ Neben einem fachnahen Studium war beispielsweise Erfahrung im Journalismus gefragt, diese hatte Jennifer Stein als Studentin bei der Lokalzeitung gesammelt.

Von der Bewerbung bis zur Zusage dauerte es nur wenige Wochen. „Ich fand es super, dass bei dem Gespräch außer meiner späteren Mentorin auch die damalige Volontärin dabei war“, sagt Jennifer Stein. „So konnte ich meine Fragen zum Ablauf und zu den Aufgaben direkt mit jemanden besprechen, der sehr nah dran ist.“ Passend zu diesem Peer-to-Peer-Ansatz übernahm die genannte Kollegin später auch das Onboarding.

Unternehmen kennenlernen und Fehler machen dürfen

Nach Antritt der Stelle war Zeit, das Unternehmen erst einmal kennenzulernen, sich im Intranet und in der Mitarbeiterzeitung umzuschauen und die vielen Kollegen und Kolleginnen kennenzulernen. Aber auch zahlreiche Schulungen zu Sicherheit und Compliance in der Kommunikation von Pharmathemen standen auf dem Plan. „Spätestens hier wurde mir noch einmal klar, dass ich jetzt in einem sehr regulierten Unternehmen arbeite“, meint Jennifer Stein – betont aber auch, dass zuletzt daran gearbeitet wurde, die entsprechenden Informationen für neue Mitarbeitende zu kompensieren, sodass man besser damit umgehen könne. „Es ist gut, dass man sich durch diese Regelwerke bei seiner eigenen Arbeit sicher fühlt.“

Der Entwicklung eigener Ideen sowie einer offenen Arbeitskultur kommt das klare Setting jedenfalls zugute. „Ich habe gelernt, dass es gut sein kann, Fehler zu machen“, sagt Jennifer Stein. Einen Post in einem internen Netzwerk, den sie zu einem lokalen Thema gemacht hatte, musste sie beispielsweise wieder löschen, weil er für Zielgruppe und Plattform unpassend war. Nach Gesprächen mit der zuständigen Kollegin war sie kurze Zeit später selbst Community Managerin auf der Plattform, weil sie sich mit den Strukturen und Regeln mittlerweile sehr gut auskannte und neue Ideen für die Community einbrachte.

About

Boehringer Ingelheim verfolgt das Ziel, „die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern“ und die medizinische Forschung entsprechend voran zu treiben. Im Bereich Corporate Affairs arbeiten etwa 350 Kommunikationsspezialisten und -spezialistinnen daran, die Themen und Geschichten von Boehringer Ingelheim zu erzählen – nach außen, ebenso wie nach innen.

Kontakte zu anderen Abteilungen und Unternehmensbereichen

Generell besteht das Volontariat bei Boehringer Ingelheim viel aus „Learning on the Job“. Es sind aber auch Seminare und Hospitanzen vorgesehen. Jennifer Stein besuchte etwa einen Grundlagenkurs PR. Eine Woche später schrieb sie ihre erste Pressemitteilung. Außerdem führte sie schon als Volontärin eigenständig ein Fernseh-Team durch die Labore ihres Arbeitgebers. „Ich mag die vielen Schnittstellen, die man hier von Anfang an hat“, sagt sie – und meint sowohl die unterschiedlichen Comms-Teams mit den Newsroom-Kollegen und -Kolleginnen, den Technik- und Video-Teams. Aber auch die Mitarbeitenden aus Produktion und Forschung.
 

Und nach dem Volo?

Außer im Deutschland-Comms Team ist ein Volontariat bei Boehringer Ingelheim im Grunde auch in allen anderen Bereichen möglich, der Fokus kann etwa auf Nachhaltigkeits- oder Produktkommunikation, Social Media oder auch in HR liegen. Das Gehalt liegt bei 2.800 Euro brutto im Monat, eine Übernahme ist nicht garantiert. Daher sollte man sich frühzeitig in Stellung bringen, wenn man sich eine Karriere bei Boehringer Ingelheim vorstellen kann. Jennifer Stein rät: „Vernetzen mit der eigenen und anderen Abteilungen und gegebenenfalls auch intern bewerben. In Teammeetings auch bei den Themen der anderen mitdenken, Ideen einbringen und Impulse setzen. Früh und offen mit den Vorgesetzten über die eigenen Vorstellungen sprechen.“ Sie selbst bekam kurz vor dem Ende ihres Volontariats die Zusage für eine feste Stelle im Group Functions Comms Team, wo sie seit April als Senior Specialist Communications arbeitet.

Menschen bei Boehringer Ingelheim

Jennifer Stein
Jennifer Stein

Senior Specialist Communications

Jennifer Stein kam als Volontärin zu Boehringer Ingelheim. Nach dem Abschluss des Volos konnte sie fest in ihrem Team einsteigen. 

Verwandt

Wie arbeitet es sich in der Kommunikation bei Boehringer Ingelheim? Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Newbies, welche Entwicklungswege und Karrierechancen sind spannend? Mit unseren Partnern sind wir ständig im Austausch. Wir sprechen über Bewerbungsprozesse, Onboardings, Workarounds und Feedback-Kultur. Aber auch über Umwege, Herausforderungen und spezielle Herausforderungen. Klickt euch gerne durch unsere Beiträge!

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.