Das familiengeführte Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim ist weltweit tätig, das Unternehmensziel ist es, „die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern“ und die medizinische Forschung voran zu treiben. In der Kommunikation arbeiten 350 Menschen daran, die Themen und Geschichten von Boehringer Ingelheim nach außen und nach innen zu erzählen, rund 140 davon in der Unternehmenszentrale in Ingelheim. Nach dem Brand Refresh im vergangenen Jahr ist die Kommunikation gerne auch etwas lauter als bisher. Dafür braucht es Talente mit einem globalen Mindset, sie sich auf komplexe Strukturen einlassen können.
Für junge PR Professionals ist der Themenkomplex „kontinuierliches Lernen und Weiterentwickeln“ sehr präsent, beobachtet Tim Bechtel, Lead Group Functions Communications bei Boehringer Ingelheim. Das betrifft einerseits die Frage, aus welchen Bausteinen sich die ersten Jahre der Berufskarriere zusammensetzen könnten, andererseits aber auch ganz konkrete handwerkliche Skills. Wie nutze ich als Kommunikator Large Language Models und KI generell im Arbeitsalltag? Wie schreibe ich den perfekten Prompt, um ein Ergebnis zu erhalten, das unseren Corporate Tone of Voice – dem unternehmensspezifischen Kommunikationsstil – widerspiegelt? „Solche Fragen stellen sich Talente und erwarten auch, dass wir als Organisation sie dabei unterstützen“, sagt Tim Bechtel.
Lernende Organisation mit virtuellem Campus
Wie er auf diese Erwartungshaltung reagiert? „Daten und Technologien haben für Boehringer Ingelheim schon immer eine Rolle gespielt. Daher ist der Umgang mit KI, auch in der Kommunikation, nur logisch.“ Natürlich würden die Kolleginnen und Kollegen ermutigt, sich damit auseinander zu setzen und entsprechende Fortbildungen zu nutzen. Tim Bechtel: „Learning on the Job ist ein Schlüssel. Darüber hinaus entwickeln wir die Boehringer Ingelheim University als Lernplattform mit vielen konkreten Formaten stetig weiter.“ Auf den virtuellen Campus können alle Mitarbeitenden zugreifen, um sich fachlich und methodisch weiterzuentwickeln. Boehringer Ingelheim sieht sich klar als lernende Organisation – eine entsprechende Haltung der Mitarbeitenden ist gewünscht und wird gefördert.
Eigenverantwortung ermöglichen
Ein weiteres Thema, das für Comms Talente eine Rolle spiele, sei Verantwortung. „Ich beobachte, dass vielen jungen Kolleginnen und Kollegen wichtig ist, rasch Verantwortung übernehmen zu können“, so Tim Bechtel. Sie wollen eigene Projekte, die sie selbst steuern und mit denen sie etwas bewegen können. Auch darauf gehe man ein – was nicht heiße, dass man junge Talente mit ihren Aufgaben allein lasse, betont er. Vielmehr gehe es darum, einen Rahmen zu schaffen, in dem es Sicherheiten und erfahrene Ansprechpartner und -partnerinnen gibt. Aber eben auch die Freiheit, herauszufinden, welche Stakeholder in ein Projekt eingebunden sein, welche Botschaften adressiert und in welcher Taktung ausgespielt werden sollten . Über ein Early Career Network haben ambitionierte Talente die Möglichkeit, sich mit Peers aus der gesamten Organisation zu vernetzen.
PR, Brand und Public Affairs unter einem Dach
Fachlich und thematisch gibt es bei Boehringer Ingelheim in der Kommunikation vielfältige Karrieremöglichkeiten für auf unterschiedlichen Senioritätsleveln. Das Besondere an der Struktur: Die Abteilung Corporate Affairs umfasst die Bereiche Kommunikation, Marke und Politik. Communications, Brand, und Public & Government Affairs arbeiten also nicht separat, sondern eng verzahnt. Das Unternehmen hat die Einheit modern organisiert: Es gibt einen Newsroom, ein Green Screen Studio, eigene Video- und Technikteams sowie beispielsweise Büros in Berlin, Brüssel und Washington.
Keine Angst vor Regularien und komplexen Strukturen
Darüber hinaus sind auch in anderen Abteilungen Mitarbeitende mit Kommunikationsaufgaben betraut, etwa in HR oder bei den Global Business Services. „Das ist ein großer Vorteil für unsere Arbeit, denn diese Kollegen verstehen unseren Auftrag und unsere Agenda sehr gut“, findet Tim Bechtel. Inhaltlich sind die Kommunikationsressorts im Headquarter an die Vorstandsressorts gekoppelt: Humanmedizin, Tiergesundheit, Innovation, Finanzen und Konzernfunktionen. In den Ländern sind sie außerdem eng verzahnt mit dem lokalen Management.
„Wir brauchen Talente, die keine Angst vor den Eigenheiten einer hochregulierten Branche haben und einer gewissen organisatorische Komplexität mit Abenteuerlust begegnen“, sagt Finance & Group Functions Comms-Lead Tim Bechtel. Gefragt sei zudem ein globales Mindset (Englisch ist die Unternehmenssprache) sowie ein breiter Blick auf Themen und Geschichten. Der Lebenslauf oder das LinkedIn-Profil lieferten Indizien, wer passen könnte. „Aber viel wichtiger ist das persönliche Gespräch. Letztlich zeigt erst der Austausch entlang von Einstellungen, Haltungen und Werte, ob Kandidaten und Unternehmen zueinanderpassen“, betont Tim Bechtel.
Er selbst hat sich vorgenommen, beim Blick auf Talente immer wieder über den Tellerrand zu schauen. „Neben dem Blick auf andere Unternehmen und Branchen helfen uns Impulse aus Programmen wie #30u30 dabei, unsere Organisation und Kommunikation modern und interessant für Talente zu halten.“
Menschen bei Boehringer Ingelheim
Tim Bechtel
Lead Group Functions Communications
Nach vielen Jahren in der Agenturwelt kam Tim Bechtel 2023 zu Boehringer Ingelheim. Er schätzt die Arbeitskukltur bei dem familiengeführten Unternehmen und möchte Talenten due Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.
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Wie arbeitet es sich in der Kommunikation bei Boehringer Ingelheim? Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Newbies, welche Entwicklungswege und Karrierechancen sind spannend? Mit unseren Partnern sind wir ständig im Austausch. Wir sprechen über Bewerbungsprozesse, Onboardings, Workarounds und Feedback-Kultur. Aber auch über Umwege, Herausforderungen und spezielle Herausforderungen. Klickt euch gerne durch unsere Beiträge!
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