Alma Steins stieg vor dreieinhalb Jahren als Trainee bei navos ein und arbeitet heute dort als Consultant. Sie sagt: Meine Arbeit soll nicht nur gut sein, sondern auch gesellschaftlich verantwortungsvoll.

In deiner Nominierung ist von deiner „klaren Richtschnur“ die Rede. Wie würdest du diese selbst beschreiben?

In meiner Arbeit sind mir Aufrichtigkeit und Transparenz wichtig. Ich will offen, ehrlich und glaubwürdig kommunizieren, sowohl in meinen Teams als auch mit meinen Kunden und der Öffentlichkeit. Außerdem ist es mir wichtig, für Kunden und Projekte zu arbeiten, die mit meinen Werten übereinstimmen. Meine Arbeit soll nicht nur gut, sondern auch gesellschaftlich verantwortungsvoll sein.

Was zeichnet für dich gute Krisenkommunikation aus?

Gute Krisenkommunikation beginnt lange vor der Krise. Denn mit guter Vorbereitung lässt sich im Krisenfall schnell und effizient handeln. Wichtig ist für mich als Beraterin aber auch in der Krise, selbst Empathie und Verständnis zu zeigen, zuzuhören und Ängste ernst zu nehmen. Aber das gilt natürlich immer in der Kommunikation.

Was war dein größtes Learning auf deiner beruflichen Station beim Auswärtigen Amt?

Meine Zeit im Auswärtigen Amt als Praktikantin war kurz, aber intensiv. Ich habe inhaltlich sehr sehr viel gelernt und fand es ungemein spannend, mitzuerleben, wie das Ministerium funktioniert. Und wie unermüdlich sich die Beamtinnen und Beamten für Menschenrechte und multilaterale Zusammenarbeit bei der Außen- und Sicherheitspolitik einsetzen.

Foto: Maxim Schulz

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