Mit ihren Ideen, ihrer Expertise und ihrem Gestaltungswillen trug Anna Fieber maßgeblich zum Ausbau und zur Stärkung der Social-Media-Präsenz der OTH Regensburg bei. Seit April dieses Jahres ist sie fest an Bord und arbeitet erfolgreich mit verschiedenen Stakeholdern zusammen.
In deiner Nominierung heißt es, die Follower-Zahlen bei der Social-Media-Präsenz der OTH hätten sich durch dich fast verdoppelt. Welche Follower-Zahlen sind gemeint und wo hast du den Schwerpunkt gesetzt?
Insbesondere auf Instagram konnten wir einen starken Anstieg der Follower-Zahlen erreichen. Hochschulen sind auf Social Media noch nicht so stark vertreten, wie traditionelle Unternehmen. Daher ist es umso bedeutender, diese Vorreiterrolle im Bildungsbereiche zu nutzen und die Präsenz entsprechend auszubauen – first come, first serve. Meinen Schwerpunkt legte ich dabei vor allem auf bewegte Inhalte. Meiner Meinung nach ist es sinnvoll, als Hochschule möglichst nahbar aufzutreten sowie Inhalte leicht verständlich zu vermitteln – besonders effektiv gelingt dies in Form von Videos. Generell geht es darum, die User, in diesem Fall potenzielle Studierende, mit humorvollem Content anzusprechen und sie anschließend mit informativem Content langfristig an uns binden.
Dein Tipp für die Zusammenarbeit mit Professoren?
Wie bei so vielen Dingen: Communication is key. Unabhängig davon, mit wem ich zusammenarbeite, ist es mir wichtig, alle Beteiligten in den Prozess einzubeziehen. Dabei versuche ich, sowohl meine eigenen Fähigkeiten, Ziele und Bedürfnisse wie auch die meines Gegenübers zu berücksichtigen – selbst wenn das manchmal den ein oder anderen Kompromiss erfordert. Das gelingt mal besser, mal schlechter, liegt aber nicht unbedingt an einer bestimmten Personengruppe, sondern vielmehr an den individuellen Persönlichkeiten – und genau diese bunte Mischung an Meinungen und Ideen machen eine Zusammenarbeit ja irgendwie aus.
An wen berichtest du auf deiner „Stabstelle“?
Direkt an meine Vorgesetzte, Alisa Weinhold, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation: Dadurch, dass ich den Bereich Social Media eigenständig betreue, arbeiten wir beide eng zusammen und stehen im ständigen Austausch. Unsere Stabsstelle ist direkt dem Hochschulpräsidenten zugeordnet, wodurch wir regelmäßig die Gelegenheit haben, mit der Hochschulleitung in Kontakt zu treten und Veränderungen in der Hochschulstruktur hautnah mitzuerleben. Umso mehr freut es mich, dass ich von meiner direkten Vorgesetzten für diese Nominierung vorgeschlagen wurde – das ist sowohl für mich persönlich als auch beruflich eine große Wertschätzung.
Foto: privat
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