Otto – Fokus auf Social-Media-Kommunikation

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Social Media Karriere bei Otto? Kommunikator:innen beginnen als Berufseinsteiger:innen in der Regel mit einem Volontariat – können sich aber in dieser Zeit bereits spezialisieren.

Nach dem Kommunikationsstudium inklusive Werkstudententätigkeit und Praktika in einer Agentur und einen Food-Konzern startete Nele Ackermann mit einem Volontariat bei Otto. Vorgesehen war ein Rundumblick in der Unternehmenskommunikation. Sie sollte sich ein Bild von den unterschiedlichen Aufgabenfeldern innerhalb der Kommunikation machen. Dafür lernte sie die Fachbereiche des Handelsriesen kennen, um diese sowie die Vorstände kommunikativ zu beraten – nach innen ebenso wie nach außen.

 „Ich wurde gefragt, ob wir unseren damals neu-konzipierten Twitter-Content auch für das Employer Branding nutzen könnten – beispielsweise auf LinkedIn.“ Nele Ackermann

Den Rundumblick bekam sie auch – und noch ein bisschen mehr, nämlich die Chance, ein eigenes umfassendes Social-Media-Konzept auf den Weg zu bringen.

Früher Fokus: Social Media Karriere bei Otto

„Einen Twitter-Account gab es beispielsweise zu der Zeit, als ich zu Otto kam, schon. Aber er wurde recht unregelmäßig bespielt“, erinnert sich Nele. Sie schlug ihrem Chef Martin Frommhold vor, das zu ändern begeisterte mit ihren Ideen nicht nur die Comms-Kolleg:innen, sondern schaffte auch eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit mit dem Personalmarketing. „Ich wurde gefragt, ob wir unseren damals neu-konzipierten Twitter-Content auch für das Employer Branding nutzen könnten – beispielsweise auf LinkedIn.“

Noch vor der regulären Laufzeit des Volos von 18 Monaten wurde Nele übernommen, seit August 2019 ist sie Communications & Social Media Consultant. Sie entschied sich also für die Social Media Karriere bei Otto. Fachlich blieb sie ihrem Fokusthema treu – sie arbeitete weiter konzeptionell, steuerte aber auch selbst redaktionelle Inhalte für die Social-Media-Kanäle von Otto bei.

„Journalisten sind für die Unternehmenskommunikation wichtig. Aber wir wollen auch andere Gruppen noch gezielter erreichen – über Journalisten oder separate Kanäle.“ Nele Ackermann

Die redaktionelle Betreuung hat sie mittlerweile abgebeben, um sich stärker strategischen Themen zu widmen – im Moment arbeitet sie beispielsweise zusammen mit den Pressesprecher:innen an einer Pressestrategie, die die Ansprache von Endzielgruppen über Medien berücksichtigt. „Journalisten sind für die Unternehmenskommunikation wichtig. Aber wir wollen auch andere Gruppen noch gezielter erreichen – über Journalisten oder separate Kanäle“, erklärt die 31-Jährige.

Aus der ersten Bespielung eines Twitter-Kanals ist bei Nele eine sukzessive Verantwortung für alle Social-Media-Kanäle der Unternehmenskommunikation geworden. In ihrer neuen Rolle übernimmt Nele seit kurzem auch die fachliche Führung für drei Kolleg:innen. Da das Team langsam gewachsen ist, konnte sie sich auf diese Aufgabe im Sparring mit ihrer eigenen Führungskraft vorbereiten.

Teil von Neles Job ist es, immer im Blick zu behalten, welche Plattformen und Kanäle gerade gefragt sind und inwieweit diese auch für Otto und damit die Zielerreichung der Unternehmenskommunikation relevant sein könnten. Dafür hat sie zuletzt eine Fortbildung zum OKR-Master und eine externe Weiterbildung speziell für Social Media in der B-to-B-Kommunikation besucht. Denn durch die Transformation von Otto zur Plattform zählen potenzielle Partnerunternehmen nun ebenfalls zu den Zielgruppen der Unternehmenskommunikation.

Nele Ackermann