Otto – Karriereweg Pressesprecher:in

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Pressesprecherin bei Otto: Wer sich traut, darf bei Otto früh Verantwortung übernehmen – aber auch offen sagen, wenn noch Hilfe gefragt ist.

Annika Remberg kam über ein Praktikum zu Otto. Direkt danach arbeitete sie als Werkstudentin in dem Unternehmen – ein Volo war der logische nächste Schritt. Eigentlich als eine Art Grundausbildung in der Unternehmenskommunikation gedacht, wurde Annika schnell ins kalte Wasser geworfen. Denn man fragte sie, ob sie eine Elternzeitvertretung als Pressesprecherin übernehmen wolle. „Ich habe das als Chance gesehen und innerhalb von kurzer Zeit sehr viel gelernt“, meint Annika. „Aber ich konnte ebenso entscheiden, welche Aufgaben ich mir zu Beginn noch nicht komplett eigenständig zutraue.“ Dazu gehörte die CEO- und Vorstandkommunikation, die sie sich in der Folge mit ihrem Chef Martin Frommhold gemeinsam teilte.

„Ein guter Chef traut einem viel zu und gibt Freiheiten, ist aber immer ansprechbar und lässt einen nicht in der Luft hängen, wenn man ihn um Hilfe bittet.“ Annika Remberg

Dessen Führungsstil, findet Annika, sei insgesamt sehr bestärkend. „Martin setzt auf Vertrauen und viele Freiheiten. Gleichzeitig ist er immer ansprechbar und lässt einen nicht in der Luft hängen, wenn man ihn um Hilfe bittet.“

Das macht man als Pressesprecherin bei Otto

Eine der ersten großen Herausforderungen war ein großes Interview mit der Wirtschaftswoche, das sie begleitete. Damals ging es um den TikTok-Kanal, den Otto als eines der ersten Unternehmen in Deutschland eröffnet hatte und der nicht unumstritten war. „Als erstes Interview waren die Wirtschaftswoche und dieses recht kritische Thema für mich ein großes Ding und ich habe gemerkt, dass mir zusätzliche Medientrainings guttun würden“, erinnert sich Annika. Diese bekam sie, um ihrer Rolle als Pressesprecherin gerecht zu werden – auch heute noch nimmt sie dies gerne wahr, um sich noch weiter im Umgang mit Journalist:innen zu verbessern. Im vergangenen Jahr beschäftigte sich die 30-Jährige unter anderem mit dem Aufbau der B-to-B-Kommunikation von Otto und wendet sich jetzt wieder stärker der Medienarbeit zu.

Karrierechancen: Abteilungsleitung oder fachlicher Fokus

„Mir gefällt es, dass man hier immer die Möglichkeit hat, etwas Neues dazu zu lernen und über den Tellerrand zu schauen“, betont Annika. Das Vertrauen und die Offenheit auf Seiten ihres Arbeitgebers findet sie nicht selbstverständlich – im April dieses Jahres hatte sie die Chance, für zwei Tage bei der Telekom zu hospitieren.

„Der Karriereschritt zur Abteilungsleitung ist nicht der einzige Weg. Es geht auch darum, in Projekten mehr Verantwortung zu übernehmen.“ Annika Remberg

Wie es in Zukunft mit ihrer Karriere weitergehen soll? „Auf dem Papier wäre irgendwann sicher eine Abteilungsleitung der nächste Schritt“, meint Annika. „Aber nicht der einzige.“ Vielmehr gehe es darum, in Projekten mehr Verantwortung zu übernehmen und sich fachlich noch weiter zu fokussieren.

Annika Remberg