Brunswick Group – Karrierewege und Aufstiegsmöglichkeiten

Foto: Brunswick Group
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Karrierechancen bei der Brunswick Group. Gekommen um zu bleiben: Viele Kolleg:innen haben schon als Praktikant:innen bei der Brunswick Group angefangen. Die Karrierewege sind individuell – aber oft mit hoher fachlicher Expertise verbunden.

Die Möglichkeiten, bei Brunswick Karriere zu machen, sind typisch britisch, findet Maximilian Sänger: kein Lockstep-System, keine starren Checklisten oder Benchmarks, die man erreichen muss, um auf der Hierarchieebene einen Schritt nach vorne zu kommen. Dafür der Fokus auf den eigenen Weg: Gespräche mit Vorgesetzten, Buddy- und Mentor:innenprogramme, regelmäßiger Austausch mit Kolleg:innen auf allen Levels.

Typisch britisch: Karrierechancen bei der Brunswick Group

„Es wird sehr individuell geschaut, welche Möglichkeiten und Bedürfnisse der oder die Einzelne hat“, so Maximilian. Er selbst kam vor zwei Jahren als Account Director von dem US-Netzwerk APCO zu Brunswick – heute ist er Associate und unter anderem gemeinsam mit einer Kollegin verantwortlich für den Aufbau des europäischen Healthcare-Sektors. Ausgebildet ist der 31-Jährige, wie er selbst sagt, als politischer Kommunikator – ein klarer Vorteil in der zum Teil stark regulierten Gesundheitsbranche. Die Kunden, die Brunswick in allen Sektoren betreut, sind in der Regel Unternehmen, die in „erfolgskritischen“ Phasen auf die Beratung der weltweit agierenden Gruppe setzen.

„Die Karrierewege bei Brunswick sind typisch britisch: keine Lockstep-Systeme, dafür der Fokus auf den eigenen Weg.“ Maximilian Sänger

Man muss keinen bestimmten Studiengang abgeschlossen haben, um bei Brunswick anzuheuern und aufzusteigen.

Vom Journalismus in die Agentur

Nathalie Bockelt orientierte sich während ihres Politik-Studiums eher in Richtung Journalismus und absolvierte die Journalistische Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Über ein Praktikum kam sie zu Brunswick, der Wechsel „auf die andere Seite“ kam ihr gar nicht so gravierend vor. „Für die Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft habe ich mich schon immer interessiert. Jetzt stelle ich Medienanfragen beispielsweise nicht mehr selbst, sondern helfe unseren Kunden, sie zu beantworten“, erklärt die 28-Jährige.

„Als Beraterin weiß man immer ein bisschen mehr als in der Zeitung steht.“ Nathalie Bockelt

Ihr gefällt es, nah an den Unternehmen dran zu sein, ihre Herausforderungen zu kennen und sie strategisch dabei zu unterstützen, diese zu meistern. „Als Beraterin weiß man immer ein bisschen mehr als in der Zeitung steht.“ Ihr Fokus liegt seit einiger Zeit auf dem Energiebereich, zudem betreut sie Mandate im Foundations & Non-Profits-Sektor von Brunswick, etwa zu Themen wie globaler Gesundheit. „Ich finde es faszinierend, welche Expertise man bei der Arbeit in diesen Bereichen erlangen kann“, meint sie – und sieht hierbei große Entwicklungs- und Karrierechancen für jüngere Kolleg:innen.

Vorbereitung auf die Führungsrolle

Als Associates managen Maximilian und Nathalie Teams von etwa drei bis neun Personen. Auf ihre Leadership-Rolle haben sie sich sowohl „on the job“ vorbereitet als auch in verschiedenen Trainings. Und sie sind ehrlich: „Wir machen das ja nicht allein.“ Gerade bei großen Transaktionen oder Börsengängen spielen die Partner:innen und Direktor:innen häufig eine Schlüsselrolle. „Wir sind eher wie eine Spinne im Netz, die alles koordiniert.“

Nathalie ist seit vier Jahren bei der Brunswick Group und eine von vielen Mitarbeiter:innen, die seit dem ersten Praktikum geblieben sind – teilweise mittlerweile als Partner:innen. Für Maximilian, der selbst „später“ dazu kam, ist das nicht verwunderlich: „Brunswick ist historisch so angelegt, dass jeder, der eine Idee hat, diese auch voranbringen kann.“ Das kann eine neue Recruiting-Idee sein oder, wie zuletzt vom Frankfurter Team initiiert, ein Next Generation Dinner für das Junior- und Mid-Level, bei dem Vertreter:innen aus „dem Frankfurter Ökosystem“, also von Beratungen, Banken und Anwälten, zusammenkommen und sich austauschen können.

Klar komme so etwas auch mal zur regulären Arbeitszeit dazu – aber Beratung sei „per se kein 9-to-5-Job“, räumt Maximilian ein. Bei vielen sei die Vereinbarkeit mit der Familie der Show-Stopper für eine Karriere in der Beratung. Doch Brunswick tue sehr viel in Sachen Familienfreundlichkeit, biete etwa flexible Arbeitszeiten, Unterstützung bei der Kinderbetreuung in schwierigen Situationen und Elternnetzwerke. „Ich kann es mir vor diesem Hintergrund in jedem Fall vorstellen, noch lange bei Brunswick zu bleiben“, betont Nathalie.

Nathalie Bockelt

Maximlian Sänger