3 Fragen an Michelle Pytlik, Consultant Unternehmenskommunikation, Orca van Loon Communications

Foto: Sabine Skiba
Foto: Sabine Skiba

Was fasziniert dich an „schwierigen“ Themen wie die rund um deinen Kunden aus der Stahlbranche?

Mich fasziniert hier vor allem die Tragweite der Themen, und damit auch meines eigenen Handelns. Das Wirkungspotenzial guter, strategischer Kommunikation ist hier enorm, gerade wenn es um so emotionale Themen wie Klimaneutralität geht. Um ehrlich zu sein, finde ich es auch einfach cool mich damit zu beschäftigen, wie riesige Anlangen oder Katalysatoren funktionieren, was die Herausforderungen sind und wie wir das als Kommunikatoren verständlich machen können. Diskussionen über kleinste Details wie Farbnuancen oder Wortklauberei langweilen mich hingegen eher.

Wie hast du dich fit gemacht, um Projektverantwortung zu übernehmen?

Generell glaube nicht daran, dass du den Schalter von einem auf den anderen Tag umlegst. Schon Monate bevor ich mein erstes eigenes Projekt geleitet habe, habe ich mit meinen Projektleitungen über die entsprechenden Anforderungen und Aufgaben gesprochen. So habe ich sie gelernt. Dort hole mir auch heute noch regelmäßig Rat ein. Man lernt schließlich nie aus.

Wo siehst du dich beruflich in den nächsten Jahren?
Ich bin gerne Berater hier bei ORCA van Loon. Beruflich sehe ich mich daher in den nächsten Jahren in einer Senior-Position, gerne mit noch mehr Führungsverantwortung. Außerdem würde ich mich gerne noch weiter auf die Bereiche Nachhaltigkeitskommunikation und Daten-PR spezialisieren, hier meine Kompetenzen ausweiten und für Industriekunden und/oder NGOs tätig sein.