3 Fragen an Anjoula Hummel, Junior Beraterin, Segmenta Futurista

Anjoula Hummel Crew 2022 3 Fragen an

Foto: Thilo Rohleder

Du setzt dich für einen offenen Umgang mit der Krankheit Alopecia ein, von der du selbst betroffen bist. Wie verbindestt du deine perönliche geschichte mit deinem Berufals Kommunikatorin? Wo ziehst du die Grenze? Eigentlich hat mein Umgang mit Alopecia für mich nichts direkt mit meinem Beruf zu tun. Ich glaube aber, dass mir meine Geschichte und meine Social-Media-Präsenz viele Fähigkeiten mitgeben, die ich in meinem Beruf anwenden kann. Am naheliegendsten ist mein Wissen im Bereich Social Media, das ich durch die fast tägliche Nutzung aktuell halte und ausbaue. Aber vor allem verfüge ich dadurch meiner Meinung nach über Soft Skills wie Empathie und Themensensibilität, Stressresistenz und Durchhaltevermögen oder Selbstreflexion.

Was wünschst du dir von und für die Kommunikationsbranche?

Authentizität. Ich glaube einfach, es muss ein Umdenken stattfinden, gerade angesichts Entwicklungen wie der Corona-Krise, dem Krieg in Europa und natürlich dem Klimawandel. In dem Zusammenhang wünsche ich mir vielleicht auch mehr Miteinander statt Gegeneinander.

Würdest du dich selbst als ehrgeizig, fleißig und strebsam bezeichnen?

Dem würde ich zustimmen, ja. Ich glaube, unter anderem deshalb bin ich nun auch Teil der Initiative #30u30.