Wie sieht der Berufseinstieg bei der Agentur Hotwire aus? Der Einstieg ist über ein Trainee üblich, aber auch ein Praktikum kann der Türöffner sein. Fest steht: Wer bei Hotwire anheuert, muss technikinteressiert sein und sich auf ein global arbeitendes Network einlassen.
„Warum hast du dich bei uns beworben?“ Das war eine der ersten Fragen, die Romina Dashghachian von ihrem B-t-B-Director gestellt bekam, als sie zum Job-Interview bei Hotwire war. Sie war gerade mit dem Bachelor in Kommunikationswissenschaften und English and America Studies fertig und hatte die Stelle für ein Praktikum ganz klassisch über eine Anzeige gefunden. Aber auch eine direkte Kontaktaufnahme, gerne via LinkedIn, eröffnet den Austausch zu Einstiegsmöglichkeiten.
Schneller Bewerbungsprozess: So sieht Berufseinstieg bei der Agentur Hotwire aus
„Ich kannte zu diesem Zeitpunkt also noch niemanden bei Hotwire, daher habe ich mich vor allem über die Website genau informiert, wusste im Bewerbungsgespräch über die Kunden Bescheid und konnte deutlich machen, dass mir der Tech-Fokus gefiel“, sagt Romina. Sie hatte im Studium schon einmal eine Website gecoded – das ist kein Muss, um bei Hotwire zu starten, aber offenbar überzeugte Romina mit ihrem Interesse für Technologie. Die Zusage für das Praktikum kam noch am selben Tag.
Länger als eine Woche dauert die Rückmeldung bei einer Bewerbung auf eine Praktikat:innenstelle nie, erklärt Romina, die in ihrer heutigen Position als Senior Programm Executive selbst Praktis betreut. Der Einstieg ist niedrigschwellig. Man muss nicht wie Romina Kommunikation studieren oder gar studiert haben, sondern kann auch aus einem ganz anderen Fach kommen. Üblich sind zum Beispiel Politik, BWL oder Journalismus. „Trotzdem schaut man als Praktikant:in nicht nur zu, sondern bekommt auch eigene Aufgaben“, beteuert Romina: recherchieren, Medienliste sowie die wichtigsten News der Branchesegmente zusammenstellen und – etwas später – auch Social Posts und schreiben, Medienvertreter:innen anrufen oder mit der Hilfe erfahrener Kolleg:innen Gastbeiträge oder Pressemitteilungen verfassen.
Der Schritt nach dem Praktikum ist in der Regel ein Traineeprogramm, das bei Hotwire flexibel gestaltet wird. „Normalerweise geht es ein Jahr, wenn aber jemand schon superviel Erfahrung hat, zum Beispiel als Werkstudent:in, dann ist es auch möglich, schon nach sechs oder sogar drei Monaten den nächsten Schritt zu machen“, erklärt Romina.
Der Kennenlernprozess für Trainees ist etwas umfangreicher. Es besteht aus zwei Bewerbungsrunden mit einer Selbstvorstellung und zwei Aufgaben, die helfen sollen, einen Einblick zum künftigen Aufgabenfeld zu erhalten. Außerdem sieht es vor, dass man sein zukünftiges Team kennenlernt.
Das Traineeprogramm selbst besteht zum Großteil aus Learning on the Job. „Man hat eigene Kunden und arbeitet selbstständig an seinen Aufgaben“, so Romina. Dazu kommen Weiterbildungssessions mit internenen Experten in der sogenannten Hotwire Academy, die allen Kolleg:innen offensteht.
Eine Übernahme nach dem Trainee ist nicht obligatorisch, aber, so Romina, „schon der übliche Weg.“
Menschen bei Hotwire
Romina Dashghachia
Account Manager
Romina Dashgachian kam selbst als Praktikantin zu Hotwire. Heute betreut sie neue Praktis.
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