3 Fragen an Max Kniesberg, Internal Communications Manager, Henkel

Foto: privat
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Du hast als Trainee federführend ein Projekt zum Jubiläum eures Firmengründers Fitz Henkel betreut. Was waren die größten Herausforderungen und Learnings?

Es war herausfordernd dieses Projekt zu koordinieren, da eine enge Zusammenarbeit zwischen einer Vielzahl von Abteilungen wie Corporate Communications, Corporate Heritage oder auch der Werkfeuerwehr sowie zwei externen Agenturen erforderlich war. Für die Darstellung des bewegten Lebens von Fritz Henkel mussten inhaltliche Schwerpunkte gesetzt und komplexe Ereignisse verständlich dargestellt werden. Eine weitere Herausforderung war die schiere Menge des Archivmaterials. Die schlussendlich ausgewählten Bilder und Dokumente mussten attraktiv für die Ausstellung aufbereitet werden. Diese Aufgaben haben uns als Projektteam intensiv beschäftigt. Ein wichtiges Learning war, welche Anforderungen mitreißendes Storytelling über unterschiedliche Medien, Formate und Kanäle hinweg hat. Den 175. Geburtstag unseres Unternehmensgründers haben wir unter anderem mit einer Live-Ausstellung, einer Website, einem Booklet und Social Media Posts gefeiert. Dabei haben wir die Ausstellung stets dem jeweiligen Medium angepasst: von der live ausgestellten Büste Fritz Henkels, über interaktive Quizelemente und „Scrollytelling“ auf der globalen Website bis hin zu Video-Content für Social Media.

Was reizt dich an interner Kommunikation?

Der Austausch mit einer Zielgruppe, die sich stark mit dem Unternehmen identifiziert und daher besondere Ansprüche an die Kommunikation stellt. Bei einem Unternehmen wie Henkel, mit Mitarbeiter:innen aus 124 Nationen, muss stets auch die globale Perspektive auf wichtige Themen berücksichtigt werden. Das ist nicht immer leicht, macht aber auch viel Spaß.

Wie sehen deine beruflichen Zukunftspläne aus?

Ich freue mich darauf, eine hybride Rolle auszufüllen, in der die Kommunikation zur Vergangenheit und Zukunft von Henkel vereint werden. Neben dem Themenbereich Unternehmensgeschichte, befasse ich mich zukünftig auch mit Projekten rund um die Unternehmenskultur und Leadership-Kommunikation. Hier möchte ich im Team die Entwicklung und Umsetzung neuer Formate vorantreiben.