Atruvia – Strategie und Konzept in den Arbeitsalltag überführen

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Eine Fusion, aber auch sich wandelnde Anforderungen im Bereich Banking brachten Atruvia dazu, sich als Unternehmen komplett neu zu organisieren. So kommuniziert Atruvia. Danny Schwarze sorgt bei dem IT- und Digitaldienstleister der genossenschaftlichen Finanzgruppe dafür, dass die Kommunikationsstrategie auch in der Praxis funktioniert. 

Danny Schwarze verbrachte die ersten acht Jahre seines Berufslebens in Agenturen und wechselte im Sommer 2019 auf Unternehmensseite, zunächst zum IT-Beratungsunternehmen msg. Seit Januar 2022 ist Danny als Kommunikator bei Atruvia an Bord. Er kam also bereits nach der Umfirmierung. Doch er arbeitet an der noch andauernden Transformation auch heute mit. Vor allem kümmert er sich um Überführung von Kommunikationsstrategie und Konzepten in den Arbeitsalltag. Heißt konkret? „Ich sehe mich als eine Art Chef von Dienst, aber mit weniger direktivem Charakter“, so Danny Schwarze.

Beyond Newsroom: So kommuniziert Atruvia

Als Principal Expert Strategic Content Positioning ist es seine Aufgabe, den Überblick zu behalten und die einzelnen Teams – Kommunikationsteams, aber auch Kollegen und Kolleginnen aus anderen Fachbereichen dabei zu helfen, ihre Themen und Aussagen zu platzieren. Denn so kommuniziert Atruvia.

„Ich sehe mich als eine Art Chef von Dienst, aber mit weniger direktivem Charakter.“ – DANNY SCHWARZE

Bei Atruvia spricht man dabei von einem „beyond newsroom“ – also einer Art Hub, in der zwar alle Fäden zusammenlaufen, der aber nicht der einzige Ort im Unternehmen ist, von dem aus kommuniziert wird. Bespielt werden dabei sowohl externe Medien wie Fachpresse, aber natürlich auch interne Kanäle.

Routinen etablieren und Meetings reduzieren

Um Strategie und Daily Business besser zusammen zu bekommen, passte Danny Schwarze mit seinem Team zunächst Routinen an und veränderte die Teilnehmerkreise für Meetings – teils kamen mehr Menschen dazu, teils wurde aber auch reduziert. Außerdem wichtig: Das Servicefeld Kommunikation befasst sich intensiv mit der allgemeinen Jahresplanung von Atruvia und leitet aus den Unternehmens- Kommunikationsziele ab, die dann schrittweise an die Teams weitergegeben werden. „Ehrlicherweise fällt es uns manchmal noch schwer, uns an festgelegte Priorisierungen zu halten und Kolleg*innen dazu anzuhalten, auch mal eine Anfrage abzusagen“, gibt Danny zu. Doch nur so könne eine fokussierte Kommunikation in einer so großen Organisation gelingen.

Neben dem Verfolgen der langfristigen Kommunikationsziele, zu denen er einmal im Quartal mit den Teams als auch dem Führungskreis konferiert,  geht es in Dannys Arbeit aber auch um mittel- und kurzfristigere Aufgaben. Darum, zu sichern, dass beispielsweise Themen sich nicht kannibalisieren und redaktionelle Deadlines eingehalten werden. Ebenso steht die Koordination von externen Agenturen sowie der Fortschritte einzelner Projekte auf dem Plan. Dafür gibt es weitere Formate wie eine monatliche Besprechung darüber, was wie gut oder schlecht gelaufen ist, oder ein Weekly für Dinge wie kurzfristigere interne wie externe Anfragen.

„Das genossenschaftliche Modell ist ein schöner und nachhaltiger Gegenentwurf zur Hire- and Fire-Mentalität.“ – DANNY SCHWARZE

Persönlich mag er den genossenschaftlichen Gedanken, der hinter Atruvia steht. „Auch wenn Abstimmungen manchmal länger dauern und Entscheidungen langsamer getroffen werden: Das ist ein schöner und nachhaltiger Gegenentwurf zu einer Hire-and-Fire-Mentalität.“

Danny Schwarze