LHLK – Die Agentur hat „Neue Mobilität“ zu ihrem Kompetenzfeld gemacht

LHLK New Mobility: Die Agentur betreut Marken und Unternehmen ebenso wie Kunden aus dem Public Sector. Ein Steckenpferd der 70-köpfigen Agentur ist die Kommunikation rund um Neue Mobilität.

„Ich will mit Kommunikation die Welt verändern.“ Dieser Satz fällt oft, wenn man Kommunikator:innen nach ihrer Arbeitsmotivation fragt. Und nahezu genauso oft überlegt man dann, was dran ist an diesem hohen Anspruch und inwieweit unsere Branche ihm wirklich gerecht werden kann.

LHLK New Mobility – ein Kompetenzfeld

Die Agentur LHLK hat mit dem Thema „Neue Mobilität“ ein Kompetenzfeld bestellt, auf dem sie sich intensiv mit der Verkehrswende beschäftigt und gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Veränderungen mithilfe von Kommunikation vorantreiben will. Zu den Kunden gehören Autohersteller und Zulieferer, Händler, Software-Unternehmen und Car-Sharing-Anbieter, Forschungsinstitute und Regierungsstellen.

Wir wollen die Menschen über die Möglichkeiten geteilter Mobilität aufklären. JOHANNES TERRACCIANO

Ein Projekt etwa ist die Entwicklung und Gründung eines eigenen Verbands für die Stakeholder aus dem Bereich der geteilten Mobilität: die Platform Shared Mobility, kurz PSM.

Case-Studie zu New Mobilty: LHLK und Platform Shared Mobility

Mitglieder sind bisher neun Car- und Bikesharing-Anbieter sowie E-Roller-Firmen und eine „Taxi“-App. „Unser Ziel ist es, die Menschen über die Möglichkeiten geteilter Mobilität aufzuklären und in den Dialog, auch mit der Politik und mit den Kommunen zu kommen“, erklärt Johannes Terracciano, Director Brand Communications bei LHLK. Das heißt: Positionierungspapiere zur Aussendung an Parteien schreiben, Talks mit Politiker:innen und Keynotes auf Messen wie der IAA organisieren, Twitter und LinkedIn bespielen, aber auch ganz klassische Medienarbeit machen. „Hier war die größte Herausforderung zu differenzieren, welche Themen wir im Namen des Verbands kommunizieren und was eher die einzelnen Unternehmen betrifft, die natürlich auch ihre eigenen Kommunikationsabteilungen und -agenturen haben“, meint Johannes Terracciano.

LHLK hat die Platform Shared Mobility initiiert, konzipiert und mitgegründet – aber bald soll der Verband auf eigenen Füßen stehen. JOHANNES TERRACCIANO

Ein Beispiel: Im Sommer 2021 gerieten die Verleiher von E-Rollern unter Beschuss, weil im Rhein angeblich 500 Fahrzeuge „entsorgt“ worden waren.

Herausforderung New Mobility: Wie LHLK mit Kritik umgeht

„Das war ein Thema, das den Verband betraf, weil dadurch die E-Roller grundsätzlich in der Kritik waren“, so Terracciano. „Zunächst ging es darum, diese kursierende Zahl 500 aus den Medien zu bekommen. Und im nächsten Schritt mussten wir darüber sprechen, welche Möglichkeiten es gibt, die Fahrzeuge gut ins Stadtbild zu integrieren, sodass sie parkend niemanden stören und trotzdem für die Nutzer bequem zu erreichen und abzustellen sind.“ LHLK hat die PSM 2020/2021 initiiert, konzipiert und mit gegründet, hat den kompletten Markenauftritt samt Logo und Website entwickelt und fungiert aktuell auch noch als Geschäftsstelle des Verbands. Bald soll er aber auf eigenen Füßen stehen. LHLK wird sich in einer klassischen Agenturbeziehung um die Kommunikation kümmern.

LHK New Mobility schafft Perspektiven für die Karriere

Wie das Kompetenzfeld LHLK New Mobility die Karrierentwicklung von Mitarbeitenden pushen kann, lest ihr im Bericht über Florian Anders, der von LHLK zum Roller-Start-up Tier wechselte.

Johannes Terracciano

Johannes im Young PR Pros Podcast mir Nico: PLAY