3 Fragen an Fin Stempel, Manager Public Affairs & Relations, Raisin

Foto: privat
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Fin Stempel, wieviel Wert ist deiner Meinung nach ein Uni-Abschluss, wenn man in der Kommunikation arbeitet?

Fin Stempel: Ich studiere neben meiner Vollzeitstelle bei Raisin Medien- und Kommunikationsmanagement mit einem Schwerpunkt in internationalem Management. Ich bin sehr dankbar , dass ich mich auch ohne abgeschlossenes Studium stets durch meine Arbeit auszeichnen konnte. Ich glaube, dass man mit einem ausgeprägten Eigeninteresse auch ohne Studium erfolgreich in so ziemlich jeder Disziplin sein kann. Theorie und Praxis können sich aber auch sehr gut ergänzen und einander Impulse geben.

Über welche Medienplatzierung hast du dich am meisten gefreut?

Fin Stempel: Über zwei Platzierungen habe ich mich besonders gefreut: Zum einen, dass ich eine Verbraucher-PR-Story ins Fernsehen bringen konnte. Es hat viel Spaß gemacht mit der Redakteurin und dem Kamerateam für die O-Töne und Aufnahmen zusammenzuarbeiten – besonders weil wir spontan noch Inhalte anpassen mussten. Zum anderen eine Handelsblatt-Platzierung, bei der vom Pitch bis zur Veröffentlichung nur wenige Stunden vergingen. Der Umstand, dass in kürzester Zeit noch neue Daten vor Druckschluss auszuwerten und nachzureichen waren, hat diese Platzierung für mich besonders erfolgreich gemacht. Mir macht der Job besonders Spaß, wenn man auch mal gegen die Zeit arbeiten muss.

Was ist die größte Herausforderung an der Kommunikation im FinTech?

Fin Stempel: Nicht nur Raisin, sondern die gesamte FinTech-Branche erweitert ihre Wertschöpfung stetig über neue Produkte, Geschäftsbereiche und Märkte. Ein Verständnis für alle verschiedenen Bereiche von B2B-Marktanalysen über spezielle Produktausgestaltung von Sparprodukten über Private Equity bis hin zum Geldmarkt-Portfolio, die Dienstleistungen unserer Service Bank und EU-Gesetzesvorhaben für Public Affairs zu haben und immer auf dem Laufenden zu sein, finde ich am herausforderndsten.