Stefanie Holzer war ganz frisch bei Klenk & Hoursch, als sie auf einem Employer-Branding-Projekt der Charité Berlin eine tragende Rolle übernahm. Nach zwei Jahren stieg sie von der Juniorin zur Beraterin auf. Der nächste große Schritt folgte diesen Sommer: Zum 1. Juli wechselte Holzer als Communications Managerin zu Roche Diagnostics.
Kannst du etwas mehr über deine Arbeit für den Kunden Charité berichten?
Meine Arbeit für die Charité begann mit Personae- und Storytelling-Workshops für die neue Karrierewebsite. Mit Vertreter*innen verschiedener Fachbereiche haben wir ein Content Grid mit Dimensionen wie Sprachkriterien, Kernbotschaften und Benefits für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt. Daraufhin hat Klenk & Hoursch die Zusage bekommen, eine strategische Arbeitgebermarke zu entwickeln und in eine wirksame Employer Branding-Kampagne zu übersetzen. Besonders prägend waren für mich die Leitfadeninterviews, die ich im Zuge dessen mit Menschen aus verschiedenen Bereichen der Charité führen durfte, um die wichtigsten Arbeitgebermarkenelemente zu identifizieren.
In deiner Nominierung wird dein ehrenamtliches Engagement für Kinder und Jugendliche erwähnt. Was genau verbirgt sich dahinter?
Ich wurde in eine kleine Sektion des Deutschen Alpenvereins (DAV) „hineingeboren“. Schon mein Opa war dort Vorstand und meine Kindheit geprägt durch lange, verschneite Hüttenwochenenden. Aktive Jugendarbeit gab es allerdings nicht. Nach dem Abitur habe ich mich daher entschieden, meine Jugendleitergrundausbildung beim DAV zu machen und eine Jugendgruppe für gemeinsame Bergaktionen ins Leben zu rufen.
Du bist nach zwei Jahren als Juniorin zur Beraterin aufgestiegen – was sollen die Next Steps sein?
Als Beraterin war mein Ziel, mich weiter zu fokussieren und Know-how zum Kunden und seiner Branche aufzubauen. Dafür habe ich bei meinen Kundenprojekten auch einen Schwerpunkt auf den IT- und Healthcare-Bereich gelegt. Zu Beginn des Jahres habe ich mich dann für den nächsten großen Schritt entschieden und mein Ziel damit weiterverfolgt: Im Juli 2024 habe ich als Communications Managerin bei der Roche Diagnostics GmbH gestartet. Klenk & Hoursch bleibe ich durch das Alumni-Netzwerk, gemeinsame Bouldersessions und Bergtouren dennoch eng verbunden.
Foto: Blende 11 München
Verwandt
Natalie Ryba, Expert Social Media & Corporate Communications bei metro
Bei Metro hat Natalie Ryba als Jüngste im Team gestartet und ist mit ihrer Hands-on-Mentalität eine echte Bereicherung. Redaktionsplanung, Filmen, Schneiden, Texten oder selbst vor der Kamera sprechen – alles im Portfolio.
Simon Rieger, Team Lead Brand Marketing, PR & Communications bei anybill
Simon Rieger war bei anybill der vierte Mitarbeiter, den CEO Lea Frank einstellte. Die große Reichweite hat sie auf LinkedIn hat sie ihm zu verdanken, sagt sie. Neben seinem Hauptjob ist Rieger als Kommunikationstrainer und als Dozent an der Uni Regensburg aktiv.
Manuel Riegel, Communications Specialist Strategy bei Siemens Energy
Manuel Riegel brennt für KI. Bei seinem Arbeitgeber hat er sich in weniger als zwei Jahren vom Werkstudenten zum Comms Professional entwickelt und eine tragende Rolle in diesem Bereich eingenommen, unter anderem als Reverse Mentor.
Maren Peters, Corporate Communications Managerin bei Douglas
Maren Peters war Juniorin, als sie bei Douglas den Einstieg des Konzerns in den Online-Apothekenmarkt mitverantwortete. Bewiesen hat sie sich zudem beim Börsenganz von Douglas, während dem sie vor allem die interne Kommunikation kümmerte.
Clara Meyer zu Altenschildesche, Gründerin von Redebedarf
Durch ihre Arbeit an der Westfälischen Hochschule trägt Clara Meyer zu Altenschildesche dazu bei, dass innovative Frauen aus der Region sichtbarer werden – auch als Role Models. Seit Mai dieses Jahres hat die 26-Jährige zudem ihre eigene Agentur.
Anna Fieber, Social Media Manager an der OTH Regensburg
Mit ihren Ideen, ihrer Expertise und ihrem Gestaltungswillen trug Anna Fieber maßgeblich zum Ausbau und zur Stärkung der Social-Media-Präsenz der OTH Regensburg bei.