Als BioNTech im Dezember 2023 eine Herstellungsstätte für mRNA-Impfstoffe in Ruanda mit einem Event eröffnete, war Gianna Banke mit von der Partie. Es ging darum, die dazugehörenden Informationen an unterschiedliche Stakeholder zu kommunizieren. Hier spricht die studierte Kommunikationswissenschaftlerin über ihre Learnings aus diesem und einem anderen großen Projekt.
Mit welchem Antrieb bist du vor einem Jahr von der Agentur auf Unternehmensseite gewechselt?
Die Zeit auf Agenturseite war lehrreich, sehr vielfältig und ich möchte sie auf keinen Fall missen. Durch den Wechsel auf Unternehmens-Seite habe ich jedoch die Möglichkeit, mich noch tiefer in für mich besonders relevante Themen einzuarbeiten und spannende Kommunikationsprojekte von Anfang bis Ende mitzugestalten.
Was waren deine größten Learnings bei deinem „Ruanda“-Projekt?
Beim Event zur Einweihung der BioNTech Herstellungsstätte in Ruanda ging es darum, ein vielschichtiges Thema zu kommunizieren und damit unterschiedlichste Stakeholder zu erreichen. Der Ansatz, die einzelnen Stakeholder – zum Beispiel im Rahmen eines Medientags vor dem Event selbst – auch einzeln abzuholen, war dabei sehr erfolgreich. Das hat mir gezeigt: Sich ausreichend Zeit für jede Zielgruppe zu nehmen, zahlt sich aus. Zudem ist ein derart großes Event für mich immer wieder der Beweis, dass es nur mit allen Ideen und dem Einsatz aller Mitglieder eines Teams (Shoutout an das #BestTeam <3) rund läuft.
Was waren deine größten Learnings als Lead im Projekt „Studienfinder“?
Das größte Learning während des Projekts „Studienfinder“ ist immer noch, dass es verdammt schwierig sein kann, medizinische Themen einfach verständlich aufzubereiten. Dafür braucht es nicht nur fachliches Verständnis, sondern auch Kreativität und Einfühlungsvermögen. Mir hilft es, dafür meine Bubble zu verlassen und meiner Omi während unserer abendlichen Telefonate zu erklären, woran ich gerade arbeite. Dadurch muss ich nicht nur auf die vielen Fachbegriffe verzichten, sondern bekomme auch eine neue (oft sehr andere!) Perspektive.
Foto: BioNTech
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